Die vier Tage Jeep Tour durch die Salar de Uyuni waren eines unserer Highlights der gesamten Südamerika Reise! Beachtet jedoch, dass sich die Tour zwischen 4.500 und 5.000 Meter abspielt! Wir haben in diesem Artikel 10 hilfreiche Tipps zum Vorbeugen vor Höhenkrankheit zusammengefasst.
Salar de Uyuni Jeep Tour – Welcher Anbieter?
Die richtige Agentur für diesen Trip zu finden, gestaltet sich aufgrund des absoluten Überangebots in San Pedro jedoch nicht ganz einfach – in vielen Reiseführern und Bewertungsportalen wird vor unseriösen Anbietern gewarnt, was uns (etwas zu sehr) verunsichert hat und 3 Tage Recherche und unendliche Diskussionen kostete. Die Routen und Unterkünfte sind eh bei allen Touren immer die gleichen, da es keine große Auswahl gibt. Wir haben uns letztendlich für Estrella de Sur entschieden, weil sie gute Bewertungen hatten, als einer der wenigen Anbieter NICHT über 4.000 Meter schlafen (wir hatten keine Lust, nachts japsend aufzuwachen) und gegen einen geringen Aufpreis einen englischsprachigen Guide anboten.
Ablauf der Jeep Tour
Früh morgens wurden wir dann von einem Minivan am Hostel abgeholt, der uns und Gäste von anderen Agenturen in etwas über einer Stunde an die Bolivianische Grenze mitten im Nichts auf fast 5.000 Metern brachte (Achtung, das Thema Höhenkrankheit ist hier relevant, in einem anderen Artikel habe ich ein paar wichtige Tips & Tricks dazu zusammengefasst). Die gesamte Prozedur zieht sich etwas, dafür gibt es oben leckeres Frühstück und Mate de Coca, womit das Aklimatisieren auch leichter fällt 😉
Dann geht es los und der erste wunderschöne Fotostop kommt bereits nach kurzer Zeit. Insgesamt fährt man immer zwischen 15 Minuten und meist ca. 1-2 Stunden maximal, um diverse Stops an tollen Naturplätzen zu machen. Von Wüste über Lagunen, Canyons, Geysiere und heiße Quellen ist alles mit dabei. Highlight ist natürlich die Salar de Uyuni am dritten Tag! Wir hatten unglaublich Glück, es hat die zwei Tage vorher geregnet und so wurden wir Zeuge des unglaublichen Naturschauspiels des größten Spiegels der Welt! Wir waren Ende Dezember dort, grundsätzlich eine sehr gute Zeit mit einer höheren Chance für dieses Phänomen. In dem Fall jetzt aber genug geschrieben, lasst einfach ein paar Bilder auf euch wirken…