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Top 5 Aktivitäten in Bacalar, Yucatán Mexico

Die Region rund um das beschauliche Örtchen am Bacalar See trägt auch den Spitznamen „Mexikanische Malediven“. Der See selbst hat den Beinamen „See der sieben Farben“ (Lago de siete colores). Spoiler Alert: Alle sieben Farben sind alle blau 😄 Der hohe Sauerstoffgehalt des Wassers und der sedimentreiche Boden sorgen für kristallklares türkis- bis dunkelblaues Wasser, das zu diversen Wassersport-Aktivitäten einlädt. Und darum dreht sich hier fast alles.

Bacalar Mexico - FLASHPACKBLOG

Top 5 Aktivitäten in Bacalar, Mexico

Uns hat es hier deutlich besser gefallen, als in Tulúm. Das Städtchen ist hübscher, deutlich (!) weniger touristisch und entspannter. Hier hat man tatsächlich das Gefühl, in México zu sein und nicht in einer USA Außenstelle. Das einzige, was wir auch hier schade fanden, ist, dass der Strand nur über Privatgelände oder ein paar wenige „Balnearios Munincipal“ (also öffentliche Badestrände) zugänglich ist. Das meiste Strandleben spielt sich auf Stegen ab, wer sich also im Sand suhlen möchte, wird hier leider enttäuscht. Dennoch gibt es hier genug Möglichkeiten, sich im kühlen für mich angenehm warmen Nass zu erfrischen.

1. Standup Paddling zum Sonnenauf- oder Untergang

Ich muss gestehen, SUP hat mich nie interessiert. Nachdem es uns hier jedoch so oft empfohlen wurde, haben wir mit What SUP eine Sonnenuntergangstour durch den Pirate-Channel und die Mangrovenwälder gebucht und seitdem bin ich Fan! Zunächst bekamen wir eine kurze Intro, wie man am besten steht & paddelt und dann ging es auch schon los. Vom Board aus kann man alle sieben Blautöne des Wassers bewundern, im flachen Pirate Channel dann auch zum ersten Mal hineinspringen – herrlich! Dann ging es weiter durch die Mangroven, durch schmale Kanäle und breite Lagunen. Wir haben einige Vögel und sogar eine Schildkröte gesehen und von unseren beiden Guides, die gutes Englisch sprachen, viel über das Ökosystem gelernt. Dazu gab es Wasser oder Isotonische Getränke und Bananen und zum krönenden Abschluss ein gemeinsames Bier an der Bar des Lake House Hostels, wo die Tour auch startete.Wir haben uns bewusst für die Sonnenuntergangs-Tour entschieden, denn da werden die Mangroven und der Pirate Channel angesteuert. Allerdings wird diese Tour wohl bald nur für Leute angeboten, die schon einmal gepaddelt sind, denn der erste Teil ist die doch recht anspruchsvolle Überquerung des Hauptsees. Bei der Sonnenaufgangs-Tour werden die Cenotes angesteuert, die haben wir aber bereits auf eigene Faust erkundet (siehe Punkt 2).

2. Schnorcheln in einer Cenote

Anders als um Tulúm herum liegen die Cenotes von Bacalar im See, sind also tiefe dunkelblaue kreisrunde Löcher im Wasser. Man kann sie entweder mit einer Bootstour besuchen, mit einem Kayak oder Standup Paddle (siehe Punkt 1) oder so wie wir von Land aus. Wir sind an der Strand-Straße entlang zur Cenote Negro (Black Cenote) gelaufen. Hier gibt es ein „öffentliches“ Bad, was zugegebenemaßen schwierig zu erkennen ist. Von der Straße aus sieht es aus wie ein eingezäuntes Grundstück, was noch zu verkaufen ist, am Zaun hängt ein Pappschild, dass man 5 Pesos (also rund 25 Cent) Eintritt zahlen muss. Die Steintreppe hinunter ist dann ein kleiner Steg, von dem man gut die kreisrunde dunkelblaue Cenote überblicken kann. Entweder springt ihr hier direkt hinein oder biegt vor dem Steg links auf den kleinen Trampelpfad durch die Bäume ein und folgt ihm ca. 50 Meter, bis ihr zu einer gut zugänglichen Stelle zwischen zwei großen Bäumen kommt, von denen sogar Seile zum ins Wasser springen hängen. Hier landen ab und zu kleinere Boote mit ein paar Touristen an, meist sind diese aber nach 10-15 Minuten wieder weg und ihr habt diese kleine Bucht für euch ganz alleine.

3. Relaxen am Wasser

Wie bereits erwähnt sind die meisten Zugänge zum Wasser Privatgelände (wenn ihr Glück habt, seid ihr in einem Hotel oder Hostel mit Steg), aber es gibt auch ein paar (semi-) Öffentliche „Strände“ der größte und wie wir fanden netteste ist das „Balneario Munincipal de Bacalar“. Der Eintritt ist frei, hat eine große Wiese und einen schönen großen Steg ins Wasser. Für uns sehr praktisch, denn es ist direkt bei unserem Hotel (Maria Maria). Im Norden der Stadt ist das „Balneario Ecológico“. Hier müsst ihr 3 Pesos (also rund 15 Cent) Eintritt zahlen, es gibt eine kleine Wiese und rechts und links ein paar kleinere Buchten.

4. Fuerte de San Felipe besuchen

Zwischen Hauptplatz und See liegt das kleine Fort, was die alte Stadt vor Piraten schützte, die von der Karibik über die vielen kleinen Kanäle bis hier hin eindrangen. Von hier aus hat man einen schönen Blick über den See.

5. Schlemmen

Wenn ihr nicht grad im, am oder auf dem Wasser seid, könnt ihr in einer der unzähligen Bars bzw. Restaurants leckeres und preiswertes mexikanisches Essen genießen. Das Mango y Chile neben dem Fort hat einen schönen Seeblick, das La Playita ist wahnsinnig schön unter Bäumen direkt am Wasser gebaut und in den Nebenstraßen rund um den kleinen Hauptplatz gibt es noch unzählige weitere schöne Möglichkeiten. Unser Favorit war das Barbanegra Bacalar mit super leckeren Nachos & Tacos.

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